Das andere Galeriekonzept – Galerie Kerstner
Das andere Galeriekonzept
Kunst braucht Raum und Raum braucht Kunst!
Unter dieser Prämisse entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Kerstner in der Kronberger Altstadt ein ungewöhnliches Projekt.
Die Intention war es, zu veranschaulichen wie wichtig eine Symbiose aus Kunst und gestaltetem Innenraum ist, und wie dies ,in einer temporären Ausstellung mit ausgesuchten Künstlern, gelingen kann.
„Kunst und Innenraum wirken nicht unabhängig voneinander und können als eine harmonische Einheit auf den Menschen wirken, ihn inspirieren oder auch entspannen!“
Die eingesetzten Elemente zur Neuorganisation des Galerieraums, die Farbgebung, die Auswahl der Elemente der Inneneinrichtung wie beispielsweise, Möbel, Lampen und Vorhänge sind sehr bewußt in einem Gestaltungskontext zur Kunst, gesetzt bzw. ausgewählt worden und steigern diese in ihrer Wirkung.
Für die Besucher dieser Ausstellung war das neue Erscheinungsbild der Galerie rundum harmonisch, es wirkte geradezu selbstverständlich. Das übliche Gefühl der vorsichtigen Distanz bei einem Galeriebesuch entstand erst gar nicht.
Die Verweildauer der Kunst- Interessierten, so die Galeristin, war vergleichsweise länger. Es ergaben sich gute Gespräche und erfreulicherweise auch eine Zunahme der Geschäftsabschlüsse. Für den interessierten Galeriebesucher war es nun eher möglich sich die Kunst in bereits eingerichteten Räumen vorzustellen.
Für die Ausstellung wurden Sideboard und Raumteiler eigens entworfen und von der Fa. Bettenbühl in Kronberg gebaut. Alle anderen Elemente der Einrichtung wurden von folgenden Firmen dankenswerterweise für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung gestellt:
Lampen von der Fa.Artemide
Stoffe von der Fa.Kinnasand
Kettenvorhang von der Fa.Pulsai
Sessel von der Fa.Spielmanns office house, Kronberg
Die ausstellenden Künstler waren Wulf Winkelmann mit seiner Bildeserie „ Into the Green“ und Christiane Erdmann mit ihren Holzfiguren aus Wiesbaden.